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Schwarzkümmelöl bei Alzheimer

Alzheimer ist eine gefürchtete Krankheit mit sehr vielseitig ausgeprägten Symptomen. Schwarzkümmel kann durchaus positiv auf diese wirken.

In den folgenden Studien wurde nachgeforscht, ob Auslöser und Symptome der Erkrankung mit Schwarzkümmelöl verhindert oder gelindert werden können.

Schützende Wirkung der Behandlung mit Schwarzkümmelöl bei zerebraler Minderdurchblutung

Schon vorher konnte das fette Öl des Schwarzkümmels (NSO) erhebliche antioxidative sowie entzündungshemmende Eigenschaften vorweisen. Neurodegenerative Erkrankungen, wie Alzheimer, werden durch chronische zerebrale Minderdurchblutung hervorgerufen und haben später kognitive Beeinträchtigungen. Oxidativer Stress und Entzündungen der Nerven sind dabei oft ebenfalls beteiligt.

Ratten mit zerebraler Minderdurchblutung wurden experimentell mit Schwarzkümmelsamen behandelt, um die Auswirkung auf die räumlich-kognitiven Fähigkeiten zu erforschen.

Durch den Einsatz von Schwarzkümmelsamen konnte eine spürbare Erhaltung der räumlich-kognitiven Fähigkeiten nachgewiesen werden. Die zerebrale Minderdurchblutung kann durch dessen neuroprotektive Wirkung vielleicht behandelt werden.

Thymoquinone schützt primäre Neuronen des Gehirns gegen Neurotoxizität

Als Hauptbestandteil von Schwarzkümmelöl ist das Antioxidantium Thymoquinone (TQ) bekannt, antioxidativ und entzündungshemmend zu wirken. Aufgrund dieser Grundlage untersuchte die Tokyo University of Technology in Japan, ob TQ einen Schutz der primären Neuronen bei einer Alzheimer-Erkrankung bieten kann.

Die Neurotoxizität der vorher injizierten Alzheimer-Amyloid-β-Peptide wurde durch die Behandlung mit TQ gedämpft. Es verbesserte sich die Lebensfähigkeit der Gehirnzellen und hemmte die mitochondriale Membrandepolarisation. Weiterhin konnten ebenfalls positive Effekte verzeichnet werden.

Alle positiven Ergebnisse wiesen auf einen potenziellen Schutz gegen Neurotoxizität hin. Nach dieser Studie kann Schwarzkümmel also ein vielversprechender Kandidat bei Behandlungen für Alzheimer Krankheiten sein.

Was ist Alzheimer?

Hinter der lateinischen Bezeichnung Morbus Alzheimer steckt eine neurodegenerative Erkrankung, die am Häufigsten bei Personen über 65 Jahren vorkommt und verantwortlich ist, für 60 % der weltweit 24 Millionen Demenzerkrankungen.

Momentan gibt es noch kein Heilungsmittel für die Alzheimer-Krankheit. Es gibt zwar zugelassene Medikamente, die bei einer Demenz-Behandlung zum Einsatz kommen, allerdings sind deren positive Effekte sehr gering. Auch können sie das Voranschreiten der Erkrankung nicht stoppen.

Studien und Quellen

Protective effect of treatment with black cumin oil on spatial cognitive functions of rats that suffered global cerebrovascular hypoperfusion Acta Neurobiol Experimentalis 2012, 72

Thymoquinone protects cultured rat primary neurons against amyloid β-induced neurotoxicity Biochemical and Biophysical Research Communications Volume 433, Issue 4, 19 April 2013


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